Über unsere Initative
20.11.2018: Plädoyer der Bürgerinitiative im Bildungs- und Sportausschuss für den Ausschluss des Babelsberger Waldes von der Prüfung von Sportstätten-Standorten

20.10.2018: RBB Fernsehen berichtet von vor Ort über den Babelsberger Wald und die Bürgerinitiative. Kommunalpolitiker der LINKEN, SPD, Grünen und aNDEREN sowie die Beigeordnete für Bildung und Sport sind ebenfalls dabei. Die MAZ fasst wichtige Aussagen zusammen: http://www.maz-online.de/Lokales/Potsdam/Hoffnung-fuer-Waeldchen-in-Potsdam-Babelsberg 
09.10.2018: Plädoyer der Bürgerinitiative im Ausschuss für Stadtentwicklung, Bauen und Verkehr
08.10.2018: Unsere Bürgerinitiative thematisiert den Babelsberger Wald bei Diskussionsrunde mit OB-Kandidaten. Die MAZ berichtet: http://www.maz-online.de/Lokales/Potsdam/OB-Kandidaten-reden-zum-Wald-in-der-Wendeschleife
Anfang Oktober 2018: Wir holen Statements der OB-Stichwahl-Kandidaten zum Babelsberger Wald ein:
Frau Trauth würde den aktuell von der Fraktion Bündnis 90/Die GRÜNEN eingebrachten Antrag unterstützen: „Nur mit diesem Vorschlag [wird] der Wald … aus allen Prüfungen möglicher Potenzialflächen für Sportstätten definitiv ausgeschlossen. … Für mich steht bei jedweder städtebaulichen Entwicklung der Erhalt von Naturflächen, also von innerstädtischen Wald- und Grünflächen ganz oben in der Prioritätenliste bei den zu treffenden Abwägungen …“

Herr Schubert legt sich nicht fest, sondern antwortet: „Eine grundsätzliche Prüfung ist wichtig, um auf Basis eines vollständigen Bildes eine Entscheidung treffen zu können.“ Er schließt aber für den Fall, dass die Sportplätze auf der Sandscholle erhalten bleiben können, die Rodung des Babelsberger Waldes aus, denn in dem Fall gebe es „keinen Bedarf, dort einen neuen Fußballplatz zu errichten“.

01.09.2018: Fahrradkorso vom Babelsberger Wald zum Rathaus mit Abschlusskundgebung http://www.maz-online.de/Lokales/Potsdam/Potsdam-Initiative-kaempft-mit-Fahrraddemo-fuer-den-Wald

31.08.2018: Inzwischen haben sich mehrere führende Kommunalpolitiker zu unserem Anliegen, den Babelsberger Wald zu erhalten, geäußert:
•    Andreas Walter, Fraktionsgeschäftsführer der Grünen (auf Open Petition): "Selbst wenn die SPD- und CDU Stadtfraktion die Fläche des Babelsberger Wäldchens nur auf "Sporttauglichkeit" durch die Verwaltung prüfen lassen wollen, halte ich dies für ein besorgniserregendes Signal. Mit dem Potsdamer Anspruch, 100% Masterplan Kommune im Klimaschutz zu werden, käme eine Abholzung des wertvollen Baumbestands einer Bankrotterklärung glelch. Ich werde dem Prüfauftrag in der Stadtverordnetenversammlung nicht zustimmen."
•    Dr. Sigrid Müller, Fraktionsgeschäftsführerin der LINKE (auf Open Petition): "Der Erhalt dieses Waldstücks entspricht dem Willen und den Interessen vieler Potsdamerinnen und Potsdamer. Das ist für mich ein wichtiges Entscheidungskriterium. Der Wald ist ein wichtiger Klimaregulator und wird von vielen Menschen zur Naherholungsgebiet genutzt. In Potsdam wird immer wieder Wald und anderes Grün der nachträglichen Schaffung von Infrastruktureinrichtungen geopfert. Das muss aufhören."
•    David Kolesnyk, Vorsitzender der SPD Potsdam (gegenüber der Bürgerinitiative):"Die SPD schließt eine Rodung des Waldes zwischen den bestehenden Sportplätzen des FSV Babelsberg 74 und der Tram-Wendeschleife an der Fontanestraße aus, sollte, wie von der SPD und mir angestrebt, die Sandscholle als Sportstandort erhalten bleiben."
•    Lutz Boede, Fraktionsgeschäftsführer der Fraktion Die ANDERE (gegenüber der Bürgerinitiative):"Hände weg vom Stadtgrün! Die Andere vertritt hier die Position, dass zunächst vorhandene und bereits festgestellte Potentiale für Fußballplätze in Babelsberg auszuschöpfen sind, bevor die Stadtverwaltung zur Axt greift. Für die Sandscholle liegt ein Gutachten vor, welches belegt, dass sich auf dem Gelände zusätzliche Fußballplatzpotentiale darstellen lassen. Dazu brauchte es allerdings zunächst ein klares Bekenntnis der Stadt zur Sandscholle als Fußballareal. Auch auf dem Platz des FSV 74 sind noch ungenutzte Potentiale für Trainingszeiten vorhanden. Und schließlich ließen sich auf der mit kommunalen Geldern errichteten NowaWiese am Babelsberger Park unproblematisch erheblich längere Nutzungszeiten erzielen, wenn man Kunstrasen verlegte und das Beleuchtungsproblem endlich lösen würde. Kommunaler Immobilienservice und Stadtverwaltung sollten zunächst einmal vorhandene Standorte weiterentwickeln, statt dem Stadtgrün in Babelsberg aber auch andernorts in Potsdam zu Leibe zu rücken. Mit unserer Fraktion wird eine Verdichtung der Stadt und ihrer Lebensqualität auf Kosten des Stadtgrüns nicht zu machen sein."
•    Peter Schüler, Fraktion der Grünen (auf Open Petition): "Der Babelsberger Wald soll erhalten bleiben, weil er für das lokale Mikroklima große Bedeutung hat, weil mit ihm Lebensräume für zahlreiche Tiere existieren und weil die geplante Umnutzung keine wirklich dringende Notwendigkeit besitzt."

27.08.2018: Inzwischen 3800 Unterstützer unserer Petition - davon 3000 aus Potsdam; DANKE an alle Unterstützer!

13.08., 20.08., 27.08.2018: Gespräche der Bürgerinitiative mit Fraktionen der Stadtverordnetenversammlung

09.07.2018: Berichterstattung der PNN über die Initiative:  https://www.pnn.de/potsdam/50-000-quadratmeter-waldflaeche-in-babelsberg-2800-menschen-fuer-walderhalt/22827118.html

09.07.2018   Bürgerinitiative Babelsberger Wald muss bleiben: Knapp 30 Babelsberger diskutieren in der Plantagenklause über die weiteren Schritte.

06.07.2018: Mehr als 2700 Unterstützer unserer Petition, davon mehr als 2100 aus Potsdam. DANKE! Wir sammeln weiter Unterschriften!

21.06.2018:  Berichterstattung in den PNN über unsere Forderungen im Bildungs- und Sportausschuss: http://www.pnn.de/potsdam/1295155/

16.06.2018: Berichterstattung im Blickpunkt über unsere Bürgerinitiative

12.06.2018 nach erfreulichen Resonanzen bei nebenan.de, facebook u.a. erste Berichterstattung bei der PNN http://www.pnn.de/potsdam/1292273/ haben wir nach weniger als 100 Stunden: über 1000 Unterstützer - DANKE

Dadurch haben wir die Bestätigung: wir sind nicht "ein paar Anwohner", die sich gegen etwas sträuben.
Wir haben jetzt die Gewissheit,
-dass wir nicht alleine sind mit dem Wunsch, grüne Flächen in der Stadt zu erhalten;
-dass das Verschwinden von innerstädtischem Wald viele Menschen stört;
-dass das Grüne, was Babelsberg ausmacht, erhalten werden soll;
-dass das, was u.a. so viele Menschen hierher ziehen lässt, erhalten werden muss;

09.06.2018   Die Internetseite und die Petition gehen online, weil wir eine Abholzung verhindern wollen.

06.06.2018   Wir halten einen Redebeitrag auf der Stadtverordnetenversammlung, um unsere Interessenlage zu verdeutlichen. In Gesprächen mit einzelnen Stadtverordneten holen wir Informationen ein und erläutern unsere Anliegen.
Wer sind eigentlich die Stadtverordneten, die darüber entscheiden?
Wie läuft das Entscheidungsverfahren ab?   mehr >>

29.05.2018   Ca. 10 Familien aus der Rudolf-Breitscheid-Straße, finden sich zusammen und rufen die Bürgerinitiative "Babelsberger Wald" ins Leben.

28.05.2018   Erstes Bekanntwerden der Befassung der Stadtverordnetenversammlung durch den Artikel der MAZ
http://www.maz-online.de/Lokales/Potsdam/Stadt-prueft-neue-Sportplaetze-an-der-Fontanestrasse